Während der grauen und kalten Monate im Winter fehlen oft Farben und Kontraste in der Landschaft. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du trotzdem atemberaubende Fotos im Winter auf deine Speicherkarte zauberst und worauf du dabei achten musst.
Einstellungen: F/7.1, 1/50 Sekunde, ISO200 | Ausrüstung: Nikon D810 + Nikkor 24-120mm + Polfilter
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Fotografieren im Winter – Einleitung & Motivation
Der Winter ist kalt, kahl und die Tage sind kurz. Nichtsdestotrotz lohnt es sich, der warmen Wohnstube den Rücken zu kehren und mit der Kamera vor die Tür zu gehen. Denn auch im Winter gibt es schöne Lichtsituationen, interessante Schattenspiele sowie neue Formen und Kontraste in der Natur zu entdecken.
Einstellungen: F/8, 1/50 Sekunde, ISO64, EV+1 | Ausrüstung: Nikon D810 + Nikkor 16-35mm + Polfilter
In diesem Beitrag gebe ich dir dafür 10 Tipps und Tricks für das Fotografieren im Winter an die Hand. Vom Schutz der Ausrüstung über die Bildkomposition und das richtige Belichten bei Schnee erfährst du alles, was du für die Winterfotografie brauchst. Obendrein bekommst du ein paar Motivideen für die kalte Jahreszeit, sodass einem inspiriertem und kreativem fotografischen Winter nichts mehr im Wege steht. Los geht’s.
Motivideen für den Winter (mit und ohne Schnee)
Starten wir mit den 10 Motivideen für den Winter. Egal, ob nun mit oder ohne Schnee, es lassen sich fast immer und überall spannende Fotomotive finden. Danach stelle ich dir weiter unten 10 Fotos und die dazugehörigen Tipps zur Aufnahmetechnik und Ausrüstung für die kalten Monate vor.
Einstellungen: F/11, 1/25 Sekunde, ISO100 | Ausrüstung: Canon 5D MkII + Canon L 16-35mm + Polfilter + Stativ
Liste der Motivideen für den Winter:
- Der Klassiker: verschneite Winterlandschaft im sanftem Licht
- Gefrorener Raureif am Morgen an Bäumen und Gräsern (Offenblende & Bokeh)
- Kontrast vom weißen Vordergrund und blauer Stunde morgens oder abends
- Eiskristalle, Frost und Eiszapfen an Ästen, Blättern, Gras oder auch Zäunen
- Nachtfotos oder blaue Stunde mit gelbem Mond als Kontrast
- Strukturen auf zugefrorenen Wasserflächen wie Seen und Pfützen
- Schnee an eher ungewöhnlichen Orten, wie dem Strand (Foto oben)
- Besondere Farben, Kontraste und Details einer Szene herausarbeiten
- Licht-Schattenspiele sowie Spuren im Schnee mit tief stehender Sonne
- Verschneiter Winterwald mit teilweise zugefrorenem Fluss (Foto unten)
Für die meisten dieser Motivideen findest du hier im Artikel verteilt Beispielfotos (inklusive der technischen Aufnahmedaten), die dir als Inspiration dienen sollen.
Einstellungen: F/11, 1 Sekunde, ISO64 | Ausrüstung: Nikon D810 + Nikkor 24-120mm + Polfilter + Stativ
Fotografieren im Winter – 10 Tipps und Tricks
Im Winter gibt es einige technische Herausforderungen, auf die du beim Fotografieren achten musst. In den folgenden Abschnitten gebe ich dafür 10 nützliche Tipps und Tricks für Fototouren in der kalten Jahreszeit mit auf den Weg.
Schnee fotografieren und richtig belichten
Fotografierst du zum ersten Mal eine verschneite Winterlandschaft, wirst du vielleicht feststellen, dass der Schnee auf dem Foto eher grau als weiß aussieht. Das liegt an einer Fehlinterpretation der automatischen Belichtungsmessung der meisten Kameras. Die Automatik der Kamera belichtet solche Szenen tendenziell eher zu dunkel, also zu kurz. Dem kannst du aber zu ganz einfach entgegenwirken, indem du die Verschlusszeit manuell erhöhst.
🔎 Hinweis: Das Zusammenspiel von Blende, Verschlusszeit und ISO kannst du bei Bedarf im verlinkten Artikel noch mal in Ruhe nachlesen.
Der schnellste und einfachste Weg dafür ist, die EV-Korrektur zu benutzen. Die restlichen Kameraeinstellungen und Aufnahme-Modi kannst du dabei lassen, wie sie sind. Wirf beim Überbelichten aber immer einen Blick auf das Histogramm und kontrolliere, dass rechts keine hellen Töne ausfressen (d.h. komplett ohne Zeichnung in den Pixeln sind). Achte auch darauf, dass die Belichtungszeit nicht zu groß wird und du noch scharf auf der Hand fotografieren kannst. Falls sie doch zu hoch wird, kannst du im Zweifelsfall die ISO erhöhen, wodurch die Belichtungszeit wieder kürzer wird, aber das Bild aufgrund der höheren Empfindlichkeit (+ Verschlusszeit) dennoch hell bleibt.
Technische Daten: F/6.3, 1/800 Sekunde, ISO100, EV-0,33 | Ausrüstung: Sony RX100 VII + Polfilter für Kompaktkamera
Hast du vor Ort doch mal nicht richtig belichtet und der Schnee sieht im Foto eher grau und matt aus, dann hilft dir die Tonwertkorrektur weiter. Mit ihrer Hilfe kannst du die Kontraste im Bild einfach erhöhen und so den Grauschleier vom Foto entfernen. Dann hast du trotzdem deinen fotografischen Traum in Weiß.
💡 Bonus: Die einzelnen Schritte meiner Bildbearbeitung für Landschaftsfotos habe ich im verlinkten Artikel genau erklärt. Obendrein bekommst du meine Photoshop-Aktionen als kostenlosen Download.
Fotografieren im RAW Format (Weißabgleich und Farbtemperatur)
Wie schon die automatische Belichtung liegt auch der automatische Weißabgleich der Kameras bei vielen Winterfotos oft daneben. Die Szenen wirken aufgrund einer zu hohen Farbtemperatur häufig viel zu warm. Fotografierst du im JPG Format, ist das Foto praktisch schon fertig entwickelt und du kannst die Farbtemperatur im Nachhinein nur umständlich und unter Bildqualitätsverlust ändern.
Einstellungen: F/8, 1/30 Sekunde, ISO200, EV+0,66 | Ausrüstung: Nikon D850 + Nikkor 16-35mm + Polfilter
Wenn du aber im RAW Format fotografierst, kannst du das problemlos bei der Bildbearbeitung korrigieren und den Weißabgleich und die Farbtemperatur so setzen, wie du die Szene mit deinen Augen wahrgenommen hast. Wenn dich das noch nicht überzeugt, dann schaue gerne mal in meinem Artikel RAW vs. JPEG vorbei und lies nach, welche Vorteile dir das RAW Format darüber hinaus noch bietet.
Die tief stehende Sonne nutzen
In den Wintermonaten steigt die Sonne in unseren Gefilden hier in Deutschland auch tagsüber nicht mehr sehr hoch in den Himmel hinauf. Das sanfte Licht kannst du für deine Fotografie nutzen und die Sonne nun auch tagsüber problemlos in deine Bildkomposition integrieren.
Einstellungen: F/22, 1.5 Sekunden, ISO100, EV+0.5 | Ausrüstung: Canon 5D MkII + Canon L 16-35mm + Stativ
Arrangierst du die Elemente im Bild so, dass sich die Sonne genau am Rand eines Objekts (z.B. einem Baum) befindet, kannst du mit geschlossener Blende einen Sonnenstern fotografieren. Wie das genau geht und auf welche technischen Aspekte du dabei achten musst, erkläre ich an einem Beispiel im Artikel 10 Tipps für kreative Landschaftsfotos.
Farben und Kontraste im Winter
Während der Wintermonate sind viele Tage recht schmuddelig und der Himmel einfach nur eine graue Suppe. Das ist die Zeit, in der du dich auf die Kontraste in der Winterlandschaft fokussieren kannst. Den Bäumen z.B. fehlen zwar die Blätter und das saftige Grün, dafür sind aber ihre Zweige und einzigartigen Verästelungen in dieser Jahreszeit sehr gut sichtbar. Das kann unter anderem zu sehr schönen Baumporträts führen.
Einstellungen: F/8, 1/45 Sekunde, ISO100, EV+1.0 | Ausrüstung: Canon 5D MkII + Canon L 24-105mm IS
Winterstimmung ohne Schnee erzeugen
Auch im Winter liegt ja bei den meisten von uns nur relativ selten Schnee. Nichtsdestotrotz kannst du dem Betrachter deiner Bilder durch bestimmte visuelle Indikatoren vermitteln, dass das Foto im Winter aufgenommen wurde. Das erreichst du zum Beispiel durch einen recht kühlen Weißabgleich, also eine niedrige Farbtemperatur, wodurch alle Farben im Bild tendenziell bläulich und dadurch kalt erscheinen.
Einstellungen: F/11, 0.5 Sekunde, ISO200 | Ausrüstung: Canon 5D MkII + Canon L 16-35mm + Polfilter + Stativ
Weitere solcher subtilen Indikatoren, die der Betrachter vielleicht sogar nur unbewusst wahrnimmt, können Raureif, Eis (wie im Bild oberhalb) und natürlich die kahlen Bäume in der Landschaft sein. Es muss also nicht zwangsläufig Schnee im Foto zu sehen sein, damit das Bild einen winterlichen Eindruck vermittelt.
Auf frostige Details fokussieren
Spielt das Wetter und das Licht mal überhaupt nicht mit, kannst du dich mit der Kamera immer noch auf kleine Details konzentrieren und diese groß im Bild herausbringen. Mit einem Makro-Objektiv lohnt es sich, auf die Suche nach Eiskristallen oder Regentropfen zu gehen.
Einstellungen: F/5.6, 1/50 Sekunde, ISO400 | Ausrüstung: Pentax RICOH WG-60
Im Beispielfoto oberhalb habe ich dieses zur Hälfte eingefrorene Blatt auf einem See gefunden und ohne ein spezielles Objektiv, sondern einfach mit einer Kompaktkamera fotografiert. Bei solchen Szenen mit einem natürlichen hohen Kontrast kann sich eine Konvertierung in ein schwarz-weiß Foto lohnen. Das Bild oben ist allerdings nicht konvertiert, sondern „in Farbe“. Das Licht an dem Tag war nur eben genau so grau.
Bildkomposition im Winter
Im Winter gibt es oft weniger Farben, weniger Licht und die Tage sind kürzer. Alles in der Natur scheint auf ein Minimum reduziert zu sein. Als Landschaftsfotograf kannst du dich den Bedingungen anpassen und zum Beispiel deine Bildkomposition ebenfalls sehr minimalistisch gestalten. Dabei kannst du dich auf nur wenige Elemente im Bildausschnitt konzentrieren, diese dafür dann aber umso gewissenhafter arrangieren und in Szene setzen.
Einstellungen: F/5.6, 30 Sekunden, ISO64 | Ausrüstung: Nikon D810 + Nikkor 16-35mm + Polfilter + Stativ
Das Foto oberhalb zum Beispiel habe ich an Neujahr an der Ostsee aufgenommen. Den ganzen Tag über war kein Licht zu sehen und die Sichtweite lag gefühlt bei null. Am Abend zog der dichte Nebel dann etwas auf und ich konnte wenigstens die Buhnen vom Strand aus wieder sehen. Darauf habe ich mich dann schließlich auch konzentriert und die 30 Sekunden Langzeitbelichtung in der blauen Stunde aufgenommen. Die lange Belichtungszeit ist Absicht, damit die Wellen der Brandung im Bild verschwinden und es dadurch noch minimalistischer wird.
Der winterliche Weg zum Fotomotiv
An dieser Stelle möchte ich dir noch ein paar allgemeine Hinweise zur Planung, Ausrüstung und Kleidung für das Fotografieren im Winter geben. Denk bei der Planung deiner Fotos immer daran, die Jahreszeit und deren spezielle Rahmenbedingungen und Gegebenheiten sowie die aktuelle Wettervorhersage zu beachten. Bei vorausgesagtem Blitzeis würde ich z.B. doch lieber drinnen im Warmen bleiben und einen schönen Bildband angucken, anstatt selbst fotografieren zu fahren.
Manche Straßen und Wanderwege, die du im Sommer problemlos benutzen kannst, können im Winter gesperrt sein oder spezielle Ausrüstung wie Winterreifen, Schneeketten oder Schneeschuhe benötigen. Informiere dich vor dem Aufbruch zu einer winterlichen Foto-Tour immer über die aktuelle Wetterlage vor Ort und verhalte dich entsprechend.
🔎 Tipp: Im Artikel Wetter App Test habe ich drei unterschiedliche Wetter-Vorhersage-Dienste für dich miteinander verglichen.
Ausrüstung warm halten und schützen
Die Kälte im Winter geht nicht nur uns Fotografen an die Nieren, sondern auch unserer geliebten (und teuren) Fotoausrüstung. Bei eisigen Temperaturen verlieren die Kamera-Akkus schnell an Leistung, wenn sie kalt werden. Es gilt also, sie vor dem eigentlichen Einsatz möglichst lange warm zu halten. Das kannst du, indem du sie entweder extra warm einwickelst oder sie körpernah transportierst, z.B. in der Jackentasche. Zusätzlich nehme ich im Winter immer ein oder zwei vollgeladene Ersatz-Akkus mit auf eine Foto-Tour. Nichts ist ärgerlicher, als vor einem tollen Motiv zu stehen und dann ist der Akku leer!
Wenn es von der Kälte draußen wieder rein in die heimische und warme Muckeligkeit geht, musst du auf Kondenswasser an bzw. in der Kamera und dem Objektiv achten. Das kann sich bilden, wenn der Temperaturunterschied zwischen drinnen und draußen zu groß ist. Am besten, du lässt die Kamera dann einfach eine Weile im geschlossenen Fotorucksack, damit sie sich in Ruhe akklimatisieren kann. Optional wickelst du sie (noch draußen) in eine schützende Plastiktüte ein. Ein paar zusätzliche Trockengranulat-Beutel in der Kameratasche können im Winter auch nicht schaden und schützen die Kameraausrüstung zusätzlich vor der Feuchtigkeit.
Richtige Kleidung bei Kälte und Schnee
Tu dir selbst einen Gefallen und zieh dich dem Wetter und dem Gelände entsprechend an. Am besten im Zwiebelschichtprinzip, denn für die Wärmeentwicklung sind vor allem die Luftschichten zwischen der Kleidung entscheidend. Achte zudem auf rutschfeste und warme Schuhe und eine Hose, mit der du dich im Schnee auch mal hinknien kannst, ohne dass sie gleich komplett durchnässt ist. Besonders im Winter ist es wichtig, dass du beim Fotografieren nicht frierst, sondern dich draußen wohlfühlst. Nur dann kannst du dich nämlich entspannt auf eine durchdachte Bildkomposition konzentrieren und bist beim Fotografieren nicht schon wieder mit einem Bein im Auto oder der Unterkunft.
Womit die wohl die meisten Fotografen bei Kälte ein Problem haben, sind vor allem kalte Finger beim Bedienen der Kamera. Genau dafür wurden die Handschuhe für Fotografen mit umklappbaren Fingerkuppen entworfen. Zusätzlich kannst du dir noch diese praktischen Handwärmer in die Handschuhe oder die Jackentasche stecken. Damit gehören kalte Finger beim Fotografieren im Winter dann der Vergangenheit an.
Bonus: Luftbildfotografie im Winter
Durch die Luftbildfotografie eröffnen sich auch im Winter immer wieder fantastische neue Aussichten und frische Perspektiven. Im Foto unterhalb habe ich die Drohnenkamera für den sogenannten Top-Down-Shot senkrecht nach unten gerichtet und so den verschneiten Winterwald aus der Vogel-Perspektive für den Betrachter eingefangen.
Einstellungen: F/5.6 , 1/60 Sekunde, ISO 100, EV-0.33 | Ausrüstung: DJI Phantom 4 Pro+ & Polfilter für die Drohne
Bei den kalten Temperaturen musst du aber unbedingt sehr genau auf die Akkuleistung der Drohne (vor dem Start und während des Fluges) achten, da die Leistung je nach Höhe, Wind und Temperatur schneller schwanken kann, als im Sommer. An dem Tag, als das Foto oberhalb entstanden ist, waren meine Hände beim Bedienen des Controllers so kalt, dass der Touch-Auslöser meine Berührung gar nicht mehr registriert hat und ich meine Finger vor dem Auslösen erst mal an der Kleidung warm rubbeln musste.
💡 Tipp: Falls du dich auch für das Fotografieren aus der Luft interessierst, findest du alle wichtigen Information dazu in meinem Drohnenfotografie-Guide.
Bonus: Abstrakte Waldbilder im Winter
Als Alternative zur klassischen Waldfotografie kannst du mal eine etwas fortgeschrittene Aufnahmetechnik ausprobieren. Dabei wählst du die Kameraeinstellungen so, dass die Verschlusszeit möglichst lang wird und du nicht mehr scharf aus der Hand fotografieren kannst. Das erreichst du z.B. im A-Modus (Blendenpriorität), indem du die Blende sehr weit schließt und die ISO sehr niedrig lässt.
Ein Polfilter reduziert zusätzlich die Reflexionen im Wald und erhöht dabei noch einmal die Belichtungszeit. Im Wald ist es allerdings meistens sowieso schon recht dunkel, sodass sich automatisch relativ lange Verschlusszeiten ergeben. Die Kameraeinstellungen musst du je nach gewünschter Intensität des Effekts an die Lichtsituation anpassen.
Einstellungen: F/8, 1/30 Sekunde, ISO200, EV+0,67 | Ausrüstung: Nikon D850 + Nikkor 16-35mm + Polfilter
Der Trick bei dieser Technik ist nun, die Kamera während der Aufnahme nach oben oder unten zu bewegen und so ein abstraktes Waldbild zu erschaffen. Auf mich wirken solche Bilder eher wie Gemälde als wie klassische Fotografien. Der Look ist eine schöne Abwechslung und die Aufnahmen machen richtig Spaß. Probiere es einfach mal aus! Im Artikel abstrakte Waldbilder fotografieren, erfährst du bei Bedarf noch mehr über das Thema.
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Fazit: Fotografieren im Winter
Ich hoffe, die obigen Motivideen und Beispielfotos inspirieren dich auch im Winter mit der Kamera rauszugehen, unterwegs und kreativ zu sein. Motive gibt es auch in der kalten und dunklen Jahreszeit genug. Mit der richtigen Vorbereitung und der entsprechenden Kleidung steht einer Foto-Tour im Winter nichts mehr entgegen. Also Schluss mit den Ausreden! Genieße die kalte, klare Luft und das intensive winterliche Licht.
Einstellungen: F/8, 1/80 Sekunde, ISO200 | Ausrüstung: Nikon D810 + Nikkor 14-24mm + Polfilter + Stativ
Die Winterzeit ist zwangsläufig auch immer Weihnachts- und Geschenkezeit. Falls du noch auf der Suche nach einem günstigen, aber originellen Geschenk für einen Fotografen oder dich selbst bist, schaue mal in meinen Beitrag Geschenke für Fotografen vorbei.
Hast du noch mehr Tipps und Motivideen für den Winter, die du mit mir und anderen Lesern teilen möchtest? Dann freue ich mich über einen Kommentar!
Fotografieren im Winter
Ich bin Dave und seit über 20 Jahren leidenschaftlicher Landschaftsfotograf und Buchautor. Meine Erfahrungen und mein über die Jahre zusammengetragenes Wissen der Landschaftsfotografie gebe ich gern hier auf diesen Seiten in den Rubriken Tutorials, Ausrüstung und Reisen an dich weiter. Um zukünftig keinen dieser Beiträge mehr zu verpassen, kannst Du einfach meinen kostenlosen Newsletter abonnieren oder den ebenso kostenlosen RSS Feed benutzen. Eine kleine Auswahl meiner Landschaftsfotos findest du hier in der Galerie und auf meiner persönlichen Foto-Webseite.
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Ciao Dave
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MHG Mandi
Hallo Mandi!
Das freut mich sehr. Vielen Dank 🙂
Beste Grüße und gut Licht, Dave